Sonntag, 6. Oktober 2013

Rezension

Heute mal kein Songtext, sondern etwas... Anderes. Eine Art Rezension auf ein Essay, den mir jemand ganz Besonderes vor einer Weile geschickt hat, hier noch einmal online gestellt. Sie ist vielleicht nicht perfekt (Das Essay: Neeein. - Die Person: Oh doch!!!), aber lest mal ein wenig zwischen den Zeilen (oder auch nicht, denn so unklar ist doch das, was ich eigentlich damit sagen wollte, nicht!) und Ihr kommt schon auf das, worauf oder auf wen ich eigentlich hinaus wollte. ;)


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Liebe entsteht aus Teilen.
Teilen, die nicht aus etwas Größerem zerbrochen sind, nein.
Teilen, die aus dem entstehen, was wir Anziehung nennen, was sich aus uns heraus entwickelt, dir und mir. Aber nicht alleine. Nur zu zweit können wir uns gegenseitig schenken, dir einen Teil meiner selbst, und doch selbstlos, schenken, ein Stück unseres Herzens, unserer Seele.
Denn wie könnte sonst ein Herz zerbrechen, Richtung Erde geschleudert und am Boden zerstört sein, wenn es nicht durch diese Kraft, die wir erzeugen, jedes Mal wenn wir uns sehen, uns nah sind, uns küssen, zusammen gehalten wird.
Eine Verbindung zweier Teile, größer als die Summe dieser, deiner und meiner Teile, die den Liebenden so unerschöpflich viel an Halt, Vertrauen, Rapport und letztlich Glück über dieses Gemeinsame gibt, dass nichts und niemand es wieder aufbrechen kann.
Aber wie finden sich zwei Herzen, zwei Seelen? Gibt Es Liebe in Maßen? Was ist Liebe?
Kann man sie definieren? Nein, denn sie ist nicht greifbar, nicht fest und doch vorhanden, nur spürbar, wenn wir uns spüren, in jedem Atemzug den wir tun, weil wir ihn, es, für einander tun. Sie ist immer da, wenn sich die Teile, aus denen sie entspringt, zusammenfügen, sich gegenüber stehen. Sie steht immerdar am Ende dieses unbegreiflich ergreifenden, schönen Prozesses. Wenn sich zwei Menschen finden und kennenlernen. Jede große Liebe hat eine große Geschichte.
Und Liebe entsteht aus Teilen.
Teilen, Herzen, Körpern, Seelen, die sich finden. Die zusammenpassen, wie das eine Puzzleteil auf das andere. Wenn sich zwei verwandte Menschen, Seelen finden, dann spüren sie das. Diese Begegnung gibt es nur in Maßen, insofern auch nur diese Liebe, denn wie oft kommt es vor, dass wir immer wieder in der Puzzlepackung nach Teilen suchen, und es voll entflammter, fackelnder Euphorie, ohne zweimal nachzuschauen, mit den nächstbesten versuchen, aber nachdem wir es immer und immer wieder ausprobiert haben, es enttäuscht und frustriert nicht schaffen, weil wir es von Anbeginn an hätten sehen müssen. Aber Menschen sind blind. Und vor allem blind für die Liebe.
Wie oft kommt es da vor, dass man da durch Zufall das Richtige entdeckt?
Die Richtige.
Sie.
Dich.
Nur ein Mal, ganz sicher.

Und dann ist Liebe in Maßen maßlos.
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